Gedanken zur Coronasituation
- Melanie Berger
- 19. Sept. 2020
- 3 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 29. März 2021
Liebe Interessierte,
die letzten Tage erreichen mich Bilder und Nachrichten von Kindern die mit Maske auf dem Schulhof mit dem derzeitig vorgegebenen Abstand oder die sogar in Kästchen auf dem Hof stehen. Wen erfüllen diese Bilder nicht mit Schrecken und einer tiefen Traurigkeit im Herzen? Vermutlich den überwiegenden Anteil der Bürger.
Wenn dieses Gefühl durch das von außen wahrgenommene Bild ins Bewusstsein rückt, kommt kurz die Überlegung auf, ob dies tatsächlich richtig und menschlich ist. Jüngst stelle ich fest, dass mir dann sofort ein durch Suggestionen erzeugter Satz einfällt der da in etwa lautet: „es kursiert ein gefährlicher Virus, es ist nur zum Schutz des Kindes und zum Besten der Allgemeinheit, das ist schon in Ordnung, es muss jetzt sein“. Aber entsprechen diese Glaubenssätze (so kann man mittlerweile dazu sagen) tatsächlich der Realität? Mich erschleicht ein seltsam bedrückendes, enges Gefühl welches wie eine Unruhe und Unordnung in mir erzeugt.
Wenn man einmal die Unternehmung angeht und sich frei von jeglichen aufsteigenden Emotionen bzgl. des Coronavirus macht und wie aus einem Zeugenstand heraus das Geschehen so objektiv als möglich von Beginn bis heute anschaut, zu welchem Ergebnis kann man dann gelangen? Es ist nicht ganz leicht sich von Ängsten und der eigenen Meinung zu befreien aber durchaus möglich. Um was handelt es sich bei dem Coronavirus tatsächlich? Jeder kennt die Aussagen mit der Überlastung des Gesundheitssystems, das Fehlen von Beatmungsgeräten, die hohe Anzahl an Infizierten (=Erkrankte und Gestorbene?), die Notwendigkeit eines Abstandes usw. Ich möchte mich hier nicht in polare Aufzählungen eines für uns wider verstricken. Jeder sollte selbst, nicht durch vorgelegte Glaubenssätze, zu einer Anschauung und zu einem eigenen Ergebnis gelangen. Aber was ist nun reell geschehen über all die Monate? Wie gefährlich ist der Virus tatsächlich für den Menschen und in welchem Verhältnis steht unsere momentane Lebensweise dazu? Dies sind berechtigte Fragen die jeden interessieren müssten.
Wenn es interessiert wie man passend zu der Thematik zu einer objektiven Anschauung gelangen kann ist hier ein konkretes Übungsbeispiel genannt:
https://heinz-grill.de/corona-situation-erkenntnis/
Meines Erachtens unterliegen wir einer Suggestion, einer seelischen Täuschung. Hier möchte ich die Politik und das RKI nicht ausschließen. Ein Virus wurde entdeckt, es wurde ihm einen Namen gegeben und eine tiefe Angst scheint den Menschen ergriffen zu haben. Zu keinem Zeitpunkt geht es mir mit diesen Zeilen um das ermitteln einer Schuldfrage. Denn dann befinde ich mich auf einer polaren Seite und dieses spaltende Gefühl möchte ich nicht erzeugen. Fakt ist, dass diese ganzen Maßnahmen, die Abstandsregeln die uns beuteln und traurig machen und diese Maskenpflicht tatsächlich da sind. Wie notwendig sind sie denn, wenn man die Sache sieht? Den Virus und das was er wirklich verursacht? Steht dies in einem Verhältnis? Durch dieses Bild entsteht ein Gefühl der tiefen Unlogik, der Hoffnungslosigkeit und der Verzagtheit.
Wie soll es nun weitergehen? Werden wir für immer in der Öffentlichkeit eine Maske tragen müssen? Wann habt ihr das letzte Mal einem Menschen die Hand gereicht? Es ist etwas sehr Schönes, wenn man den anderen Menschen durch das reichen der Hand wahrnehmen kann. Wie ist die Hand, wie der Druck, wie fühlt sie sich an, ist sie rau oder weich, ist sie warm? Man tritt mit dem Gegenüber ganz anders in Beziehung als mit 1,5 m Abstand und einer Maske. Versuch es aus und prüfe selbst. Ist der Mensch nicht Mensch wegen genau solcher Verhaltensweisen? Möchte man all dies aufgeben? Den anderen wahrnehmen, sich an ihm zu erfreuen und die Möglichkeit sein eigenes Wesen am Anderen zu entdecken?
Wie es auch kommen mag, ich denke das liegt allein in der Eigenverantwortung eines jeden Bürgers, eins ist mir aber ganz klar, zu Gunsten einer Suggestion geht uns ein großes Stück Menschlichkeit ab und ich kann hier nur für mich sprechen: es zerreißt mir sprichwörtlich fast das Herz auf Grund dieser für mich unmenschlichen neuen Lebensform. Und wenn ich mir die Sache des Virus anschaue komme ich nicht umhin mich zu fragen nach dem warum. Wie geht es Euch?
Albert Einstein hat mal gesagt: „Handle niemals gegen das Gewissen, selbst wenn der Staat es fordert“.
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